Februar 2005


ST. PETERSBURG SKA JAZZ REVIEW

Sa
19

21:00
Maschinenhaus
http://www.taz.de Ein guter Ruf ist ihnen ja bereits voraus geeilt. Nun gilt es, ihn nachhören und genießen zu können. Die Band aus der russischen Großstadt hat es wahrlich in sich. Gegründet nach einer spontanen Jamsession haben sie sich zu einem festen Bestandteil der heimischen Szene entwickelt. Ihr Mitglieder sind eh schon in der Regel alte Bekannte, denn zum Teil ergeben sich personelle Überschneidungen mit den beiden Bands Markscheider Kunst und Spitfire. Die musikalischen Bestandteile sind also klar: Ska und Jazz - was sonst!? Dabei präsentieren die Jungs auf der fast durchweg instrumental gehaltenen Platte sowohl eigene Kompositionen als auch Interpretationen amerikanischer und jamaikanischer Klassiker. Spannend wird es, wenn sie Mancini mit "Anarchy In The U.K." von den Sex Pistols kombinieren und so gar nicht punkig rüberbringen. Das erste Album der Russen macht vor allem Spaß. Und dass sie live grandios sein sollen, kann man den 13 Titeln (plus Hidden Überraschung) anhören.
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